Keramische Bauelemente
12. Februar 2015
PTC-Heizelemente für Elektrofahrzeuge
Die TDK Corporation präsentiert neue EPCOS PTC-Heizelemente für Elektrofahrzeuge. Im Gegensatz zu den bewährten Heizelementen für herkömmliche 12-V-Bordnetze sind die neuen Bauelemente für die erheblich höheren Spannungen von Hochvoltbatterien in Elektrofahrzeugen ausgelegt: Die Nennspannungen dieser Heizelemente decken den Bereich von 200 V bis 500 V ab. Dabei lassen sich Oberflächentemperaturen von bis zu 250 °C erzielen. Abhängig vom Design sind diese Heizelemente für einen sicheren Betrieb bis 1000 V geeignet.
Während im Fall von Verbrennungsmotoren deren Abwärme zum Beheizen des Fahrzeuginnenraums genutzt werden kann, ist bei Elektrofahrzeugen eine elektrische Beheizung erforderlich. PTC-Heizelemente, die – zu Registern verschaltet – in Wärmetauschern verbaut werden, stellen hierfür die beste Lösung dar, da sie sich selbst regulieren: Durch den Stromfluss erhöhen sich sowohl die Temperatur der Keramiken als auch gleichzeitig deren Widerstand, wodurch der Strom begrenzt wird und ein stabiler Zustand eintritt. Auf Kundenwunsch können die EPCOS PTC-Heizelemente in variablen Geometrien sowie verschiedenen elektrischen und thermischen Auslegungen gefertigt werden.
Glossar
- PTC: Positive Temperature Coefficient. Bei Elektrokeramiken mit PTC-Charakteristik erhöht sich mit steigender Temperatur der elektrische Widerstand, wodurch sich ein selbstregulierender Effekt ergibt. Diese Keramiken gehören zur Gruppe der keramischen Halbleiter.
Hauptanwendungsgebiete
- Heizelemente für Elektrofahrzeuge
Haupteigenschaften und -vorteile
- Selbstregulierend
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